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APQP – Advanced Product Quality Planning – ist ein strukturiertes Verfahren, um die Qualität von Produkten im Voraus zu planen. Es ist der Ausdruck dafür, dass die Qualität hauptsächlich bei der Definition und Entwicklung eines Produktes festgelegt bzw. gesichert wird und nicht später in der Serienproduktion. Ziel des APQP ist es deshalb, notwendige Änderungen zu erkennen, Fehler zu vermeiden und die Anforderungen der Kunden sicher zu erfüllen, noch bevor ein Produkt in die Serienproduktion geht. Durch eine einheitliche Dokumentationsstruktur soll die Herstellung transparenter und die Produktionslenkung einfacher werden.
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Fehler, die während der Produktion oder dem Einsatz von Produkten auftreten, verursachen hohe Kosten der Fehlerbeseitigung. Oft führen sie sogar bis hin zum Imageverlust eines Unternehmens bei seinen Kunden. Es ist daher sinnvoll, wenn Sie schon in einer frühen Phase der Produkt- und Prozessplanung und -entwicklung möglicherweise auftretende Fehler betrachten. Die FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) ist eine teamorientierte Analyse, die dazu dient, potenzielle Fehlerquellen in Produkten oder Prozessen von vornherein zu finden, deren Bedeutung zu erkennen und diese zu bewerten, um daraufhin bei Bedarf geeignete Präventivmaßnahmen zur Vermeidung abzuleiten. So können Ihre hohen Kontroll- und Fehlerfolgekosten vermieden bzw. erheblich reduziert werden.
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Spätestens nach dem 14.09.2018 mussten Automobilzulieferer sich erstmals nach der neuen IATF 16949 zertifizieren lassen. Für alle diese Unternehmen steht nun im Laufe des Jahres die erste Re-Zertifizierung an.
Doch wie läuft so eine Re-Zertifizierung ab? Was ist zu tun? Sind wir gut vorbereitet? Werden wir diese „bestehen“? -
Der Gesetzgeber verlangt von jedem Hersteller eine Marktbeobachtung durchzuführen. In der Automobilindustrie wird dies durch Kundenforderungen noch weiter präzisiert und die Anforderungen erweitert. Aus diesem Grund fordern z. B. einige Automobilhersteller (OEMs) einen Produktsicherheitsbeauftragten (PCSR) von Ihren Lieferanten / Zulieferern.
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Unter dem Begriff Shopfloormanagement versteht man die Optimierung von Leitungs- und Führungsaufgaben einer Fertigung. Dies wird maßgeblich beeinflusst durch Elemente aus dem Lean Management. Eine gute Kommunikation und Veranschaulichung von Kennzahlen und des Soll-/Ist-Zustandes am „Ort des Geschehens“ ist dabei von elementarer Bedeutung. Denn eine große Herausforderung für die Führungskräfte ist es ihre Mitarbeiter bedarfsgerecht zu qualifizieren, zu motivieren und zu informieren. Die eingesetzten Methoden sollen keinesfalls nur als „weitere lästige“ Kontrolle durch das Management dienen, sondern in erster Linie den regelmäßigen Informationsfluss zwischen den Mitarbeitern und dem Management verbessern. Durch den Aufbau einer gezielten Struktur, werden Probleme im operativen Prozess zielorientiert bearbeitet und wenn möglich gänzlich beseitigt.
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Die ISO 27001 ist eine internationale Norm für Informationssicherheit in privaten, öffentlichen oder gemeinnützigen Organisationen. Sie beschreibt die Anforderungen für das Einrichten, Realisieren, Betreiben und Optimieren eines dokumentierten Informationssicherheits-Managementsystems.
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Trotzt aller Bemühungen kommt es bei ihnen zu Lieferengpässen, vermehrten Reklamationen und Ausfällen. Nach mehreren Stufen der Eskalation droht nun die temporäre Sperrung als Lieferant oder im schlimmsten Fall der dauerhafte Ausschluss von Neugeschäften. Keine schöne Vorstellung?
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Als Geschäftsführer verstärkt ab sofort Dipl. Ing. (FH) Benjamin Schweizer das Hohenhaus Team.